Das mysteriöse „T“

Geschrieben am:

von:

Barbara Schwartz

Im idyllischen Quartier rund um St. Aegidien fühlst du dich beinahe wie in einem kleinen Dorf. Es war der Stadtbezirk, in dem Handwerker und sogenannte Ackerbürger ihr Zuhause hatten.
Ist dir die schlichte weiße Grabplatte außen an der Kirchenmauer schon aufgefallen, die ein „T“ ziert?
Das „T“ steht für den plattdeutschen Beinamen von St. Aegidien: Tilgenkark.
Dieser Name bezieht sich auf den Schutzheiligen der Kirche St. Tilgen, wie man Aegidius von St. Gilles auch nannte.
Er war einer der 14 Nothelfer. An ihn wandten sich stillende Mütter und Menschen in geistiger Not und Verlassenheit.

Wo?

Schreibe einen Kommentar

geschrieben von:

Barbara Schwartz

Kennst du das auch? Du kommst an einer Inschrift, einer Skulptur oder einer Gedenktafel vorbei und musst einfach stehenbleiben, um herauszufinden, was es damit auf sich hat? So geht es mir. IMMER! „Man erblickt nur, was man schon weiß und versteht.“ Ich kann Goethe an dieser Stelle nur hundertprozentig zustimmen. Genau deshalb möchte ich nie aufhören, das nur scheinbar Unwichtige aufzuspüren, Zusammenhänge zu erkennen, Neues zu erfahren und Menschen und ihren Geschichten auf die Spur zu kommen. Okay und zu lange Sätze zu schreiben .. . Und neue Sprachen zu lernen natürlich ...

Nix verpassen.